Die gesellschaftlichen Veränderungen aufgrund der Corona-Ausbreitung in Oberhausen betreffen auch Hundefreunde und deren Verhaltensweisen in der Öffentlichkeit. Einerseits freut sich unser Kreisverband über die positive Annahme der Hunde-Beutelspender im Stadtgebiet und dem sachgerechten Umgang mit ihnen, um hygienische Rahmenbedingungen flankierend im städtischen Leben aufrechtzuerhalten und spricht den Betreuern dieser Spender für ihren Einsatz unter schwierigen Bedingungen seinen herzlichen Dank aus. Wir betonen ausdrücklich, dass diese Service-Leistung eben nicht selbstverständlich ist!
Bei Ortsterminen in den Grünbereichen Südmarkt, Styrumer Allee und Ruhrpark mussten wir leider feststellen, dass die Spender oftmals leer sind und suchten das Gespräch mit den Vertretern des Ordnungsamtes, die dieses Problem ebenfalls aktiv lösen wollen.
Ursache ist ein mutmaßlicher Rollentausch, bei dem so mancher Hundehalter zum Tier mutiert und als Hamster oder Geier zugreift, was der Spender an Beuteln hergibt.
Die AfD Oberhausen bittet deshalb die Hundefreunde um ein solidarisches Verhalten jenseits von Egoismus, welches letztendlich nicht nur die Akzeptanz ihrer Vierbeiner erhöht, sondern auch einen hilfreichen Beitrag zur Gesunderhaltung der Oberhausener Bürger leistet. Eine Bescheidenheit bei der Beutelentnahme hilft allen, vorübergehende Bestückungsengpässe der Spender zu überbrücken!
Oberhausen, den 8. 4. 2020
Für den Vorstand des AfD-Kreisverbandes Oberhausen
Hartmut Mumm (1.Sprecher)