Bei der Aufstellungsversammlung in Marl am 25. Mai für die AfD-Kandidaten bei der Wahl des Ruhrparlaments wurde Uwe Lindackers auf den sehr aussichtsreichen Listenplatz 8 gewählt. Von E. Noldus.
Der Text als pdf-Datei: 20250531b_Marl_20250525_RVR
Über den RVR.
Der Regionalverband Ruhr ist ein Zusammenschluß der 11 Städte und vier Kreise, die das Ruhrgebiet abdecken. Er ist für Umweltschutzbelange zuständig, soweit diese bei der städteübergreifenden Raumplanung eine Rolle spielen und für Teilbereiche der Verkehrsinfrastruktur sowie befaßt mit Kulturförderung, Tourismus und Sportförderung.
Am 13. 9. 2020 fanden erstmals parallel zu den Kommunalwahlen die Wahlen zum Ruhrparlament statt. Mit sieben von 91 Sitzen stellt die AfD nach SPD (29 Sitze), CDU (27 Sitze) und GRÜNEN (20 Sitze) die viertgrößte Fraktion.
Insgesamt neun Ausschüsse leisten die Vorarbeit für die im Ruhrparlament anstehenden Entscheidungen. Im Gremien-Informationssystem findet man alle notwendigen Informationen über die Ausschußarbeit.
Die Aufstellungsversammlung.
Am 25. Mai fand in Marl die Kandidate n-Aufstellung für die neue AfD-Fraktion im Ruhrparlament statt. Dank intensiver Vorarbeiten lief die Versammlung reibungslos ab. Die Kandidatensuche war unter dem Aspekt der größtmöglichen Beteiligung aller Kreisverbände mit wenigstens einem Vertreter auf den günstigen Listenplätzen erfolgt.
Für Oberhausen bewarb sich Uwe Lindackers erfolgreich um Platz 8 der Liste. Mit einem zweistelligen Ergebnis im RVR bei den anstehenden Kommunalwahlen wird er einen Sitz im Ruhrparlament einnehmen.
Die Rede, mit denen er sich den in Marl versammelten Delegierten vorstellte, ist im Anhang beigefügt.
Listenplatz 1 belegte der Geschäftsführer der RVR-Fraktion Allan Imamura aus Duisburg. Das ist die Anerkennung für seine im RVR geleistete Arbeit, aber auch als Ratsherr leistet er im organisatorischen Bereich der Duisburger Ratsfraktion Hervorragendes.
Auf Platz 7 wurde Andrea Pousset aus Essen nominiert. Ihr Schwerpunkt ist die Kulturarbeit im RVR. Als solche ist sie gelegentlich auch mit Kulturprojekten in Oberhausen befaßt, soweit diese beim RVR Fördergelder beantragen. Die Zusammenarbeit mit ihr – wie auch mit Allan Imamura – verlief stets einwandfrei und so freuen wir uns natürlich sehr über diese aussichtsreiche Plazierung.
Das vorstehende Bild zeigt Andrea Pousset auf einem Essener Parteitag im Juni 2023.
Zu den in Oberhausen bekannten Kandidaten gehört auch die Essenerin Ulrike Wilmshöver, die im Rahmen ihrer Tätigkeit als weitere RVR-Fraktionsgeschäftsführerin in Vorträgen über ihre Arbeit informierte. Mit Listenplatz 12 dürfte ihr ebenfalls der Wiedereinzug ins Ruhrparlament gelingen.
Anhang:
Bewerbungsrede von Uwe Lindackers bei der Aufstellungsversammlung in Marl am 25. 5. 2025.
Liebe Parteifreunde,
mein Name ist Uwe Lindackers und ich freue mich, heute hier zu sein, um mich für die politische Mitarbeit im Regionalverband Ruhr zu bewerben. Als IHK-geprüfter Fachwirt und Immobilienkaufmann bringe ich nicht nur fundierte Fachkenntnisse, sondern auch eine große Leidenschaft für die Entwicklung unserer Region mit.
Die Herausforderungen, vor denen das Ruhrgebiet steht, sind vielfältig. Von der Stadtentwicklung über die Schaffung von Wohnraum, bis hin zur Förderung nachhaltiger Projekte – ich bin überzeugt, daß wir gemeinsam Lösungen finden können, die sowohl den Bedürfnissen der Bürger als auch den Anforderungen der Wirtschaft gerecht werden.
In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn habe ich umfassende Erfahrungen in der Immobilienwirtschaft gesammelt. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, wirtschaftliche Aspekte mit sozialen und ökologischen Belangen in Einklang zu bringen. Diese Perspektive möchte ich in die politische Arbeit einbringen.
Ich glaube fest daran, daß eine nachhaltige Stadtentwicklung nicht nur die Lebensqualität der Menschen verbessert, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität unserer Region stärkt.
Darüber hinaus habe ich in meiner Rolle als Fachwirt gelernt, wie wichtig Kommunikation und Zusammenarbeit sind. Ich möchte Brücken bauen – zwischen den verschiedenen Akteuren in unserer Region, sei es in der Politik, der Wirtschaft oder der Zivilgesellschaft. Nur durch einen offenen Dialog können wir die besten Lösungen für die Herausforderungen finden, vor denen wir stehen.
Ich bin bereit, meine Fähigkeiten und mein Engagement in die politische Arbeit im RVR einzubringen. Ich möchte aktiv dazu beitragen, daß das Ruhrgebiet ein lebenswerter Ort für alle Bürger bleibt und sich gleichzeitig als attraktiver Standort für Unternehmen weiterentwickelt.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und die Möglichkeit, mich vorzustellen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen an der Zukunft unserer Region zu arbeiten.