Über die erfolgreich verlaufene Veranstaltung haben wir bereits in diesem Artikel berichtet. Nun reichen wir einige Bilder nach. Von E. Noldus.
Der Text als pdf-Datei: 20230915b_Fraueninfostand_20230909_2
Bild 1: Vor Beginn des Fraueninfostandes treten die Männer des Kreisverbandes in Aktion. Sie besorgen Transport und Aufbau des Standes. Nach dem Eintreffen der Frauen ziehen sie sich zurück, bleiben aber in der Nähe. Nach dem Ende der Veranstaltung besorgen sie Abbau und Abtransport, während sich die Frauen zum vorbereiteten Kaffeetrinken mit Erfahrungsaustausch begeben. Die Kooperation mit den benachbarten Kreisverbänden hat sich eingespielt; im Vordergrund links der Duisburger Kreissprecher Andreas Laasch. Die Duisburgerinnen werden ebenfalls eine entsprechende Veranstaltung durchführen.
Bild 2: Letzte Handgriffe und Vorbereitung des Werbematerials; danach geht es los. Die stellvertretende Kreissprecherin Birgit Mumm (links) im Gespräch mit der Essener Ratsfrau Andrea Pousset, welche gleichzeitig im RVR-Kulturausschuß die AfD-Fraktion im RVR vertritt.
Birgit Mumm ist in städtischen Ausschüssen (Jugendhilfe, Soziales als Mitglied; Schule, Gleichstellung, Beirat für Menschen mit Behinderung als Vertretung) als sachkundige Bürgerin für die AfD-Fraktion aktiv. Ihre Funktion als stellvertretende Kreissprecherin ist hauptsächlich von Delegiertentätigkeit und organisatorischen Fragen im Hintergrund geprägt. Die Umsetzung der Konzeption des Fraueninfostandes in die Praxis ist in erster Linie ihr zu danken.
Andrea Pousset hat inzwischen dafür gesorgt, daß die RVR-Kulturförderung nicht mehr so einseitig wie früher nur islamischen Interessenverbänden zugute kommt. Ein weiteres Anliegen ist eine größere Transparenz bei der Verwendung der Steuergelder im Bereich Kulturförderung. Tatkräftige Unterstützung erfährt sie dabei durch den RVR-Fraktionsführer Allan Imamura, der zugleich die AfD im Duisburger Stadtrat als Vorsitzender anführt.
Bild 3: Bei hochsommerlichen Temperaturen waren viele Leute unterwegs. Das Thema „Frühsexualisierung von Kindern“ war überraschend häufig bekannt. Die kritische Haltung der AfD dazu wurde fast durchweg positiv beurteilt. Der Anteil der Nichtdeutschen, die das Gespräch suchten, war größer als bei den üblichen Infoständen.
Einige nähere Informationen und die verwendeten Flugblätter findet man in unserem früheren Artikel vom 10. September.
Bild 4: Insgesamt waren etwa 15 Frauen in wechselnder Besetzung am Infostand beteiligt. Hier ein Photo aus der zweiten Hälfte des Infostandes (insgesamt 10 bis ca. 13.30 Uhr). Der rege Zuspruch des Publikums sorgte für gute Laune bei allen Beteiligten.
Nach wie vor ist der Frauenanteil in der AfD relativ klein, was hauptsächlich der oft verleumderischen Negativberichterstattung der Leitmedien geschuldet ist. Aktuell stellen vermehrt auch Frauen Anträge auf Mitgliedschaft. Diese Entwicklung wird sich im Bereich der AfD-Mandatsträger naturgemäß erst mit einer Zeitverzögerung bemerkbar machen; beispielsweise bei den Kommunalwahlen 2025.
Eine nicht zu unterschätzende Wirkung des Fraueninfostandes ist die Förderung des inneren Zusammenhaltes aller Beteiligten, was durch das gemeinsame Beisammensein danach unterstrichen wird. Die gleichzeitige stärkere organisatorische Verbindung untereinander ist im Hinblick auf die Kommunalwahl 2025 eine Teiletappe, welche u. a. die thematische Erweiterung um spezifische Frauenthemen vertieft. Ziel muß die endgültige Verankerung der AfD auch im Westen als Volkspartei sein.