Die selbsternannten Demokraten im Stadtrat (CDU, SPD, GRÜNE, LINKE, FDP, BOB) finanzieren seit Jahr und Tag junge Linksextremisten und Antisemiten. In der Bevölkerung hingegen finden weder Linksextremisten noch Antisemiten Anklang. Von E. Noldus.
Der Text als pdf-Datei: 20250911b_Antisemitismus_OB
Am 1. September kündigte die LINKE für den gleichen Tag in der WAZ („Kundgebung zum Antikriegstag“) eine Veranstaltung an, um die „Verfolgung und Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung durch die israelische Regierung“ zu kritisieren. Yusuf Karacelik wurde mit einer Rede angekündigt, in der er darlegen wollte, daß „in Oberhausen palästinasolidarische Positionen häufig als antisemitisch diffamiert würden, was eine menschenrechtsorientierte Politik erschwere.“
Wir können uns nicht daran erinnern, daß die LINKE nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 eine Kundgebung veranstaltet hätte, um die „Verfolgung und Vernichtung der israelischen Bevölkerung durch die Hamas-Regierung“ zu kritisieren.
Wir können uns hingegen daran erinnern, daß
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Antisemiten (u.a. BDS – Boycott, Divestment, Sanctions) an der Hetze gegen die Internationalen Kurzfilmtage und Dr. Gass nach dessen Aufforderung zur Teilnahme an einer Demonstration zur Solidarität mit Israel nach dem Hamas-Überfall beteiligt waren;
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die LINKE am 13. Mai 2024 gegen die Oberhausener Erklärung gegen Antisemitismus stimmte;
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die Jerusalemer Erklärung in jener Sitzung trotz eines positiven Bezuges auf BDS (Hinweis des Kulturdezernenten Tsalastras https://www.youtube.com/watch?v=tQdQcMvmeOo&t=3s ab Minute 21) als Grundlage ihres Gegenantrages beibehielt;
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Herr Karacelik in seinem Beitrag zum Gegenantrag die Umschreibung der Palästinenser als „alle Bewohner:innen ‚zwischen dem Fluß und dem Meer‘“ in Anlehnung an eine unter Umständen strafbewehrte Parole wählte (From the river to the sea, Palestine will be free!“ – siehe DIE LINKE.LISTE beantragt alternative Grundsatzerklärung gegen Antisemitismus vom 14. 5. 2024);
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Herr Karacelik in der Ratssitzung am 16. 12. 2024 trotz Nachfrage sich weder äußern noch von antisemitischen Organisationen distanzieren wollte (siehe https://www.youtube.com/watch?v=gxPcEjx8iL0 ab 2:58,35h zur Förderung der Linksjugend, Antwort Karacelik ab 3:02,10h und Nachfrage ab 3:03,50h).
Damit kann sich jeder selbst ein Urteil bilden, was sich hinter den „palästinasolidarischen Positionen“ der LINKEN in Oberhausen verbirgt.
Ein kleines Häuflein von linken Pro-Palästinensern hat sich versammelt und wartet auf „Kundschaft“.
Ein weiteres Bild, aus der Distanz aufgenommen, verdeutlicht die geringe Beteiligung an der Kundgebung; symptomatisch für die politische Bedeutung der LINKEN in Oberhausen.