In der Schweiz durften die Eidgenossen im Juni dieses Jahres wieder einmal von ihrem plebiszitären Recht Gebrauch machen. Dieses Mal ging es um die Vollgeld-Initiative, über die abgestimmt wurde. Beachtlich ist, dass jeder vierte Wähler für eine Änderung des bisherigen Systems votierte. Die Vorteile der Befürworter liegen auf der Hand, neben einer Reduzierung der überhöhten Geldmenge die durch eine ungebremste Vergabe für Inflation verantwortlich ist, wird das Giralgeld auch besser bekannt als Buchgeldschöpfung aus dem Nichts der privaten Geschäftsbanken eingeschränkt, um so im Gegenzug mehr Sicherheiten bei einer Zentralbank als Pfand hinterlegen zu können. Ein Ausfallrisiko würde damit beseitigt, eine Preisstabilität die Stärkung der Allgemeinheit bedeuten.
Trotz der Ablehnung bleibt die Hoffnung in den übrigen Staaten, die nicht den Euro eingeführt haben, über dieses Thema zu beraten und aus den Fehlern der Schuldenkrisen in der Vergangenheit zu lernen. (Funtomas)