Die NRW-Landesregierung kann in der Verbrechensbekämpfung beeindruckende Erfolge aufweisen, wie jüngst eine dpa-Meldung besagte. Laut einer dpa-Meldung, die am 24. September in der WAZ veröffentlicht wurde, ist die Zahl der von Angehörigen der Maghreb-Staaten (Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen ) begangenen Straftaten in NRW von 31500 Delikten im Jahre 2016 auf weniger als 23000 im Jahr darauf gefallen. Der in Düsseldorf beheimateten nordafrikanischen Diebesszene würden nach polizeilichen Ermittlungen 2244 Menschen zugerechnet. Die Erfolge in der Verbrechensbekämpfung seien der engen Zusammenarbeit von Polizei, Justiz und Ausländerbehörden zu verdanken.
Laut Dietmar Kneib, stellvertretender Chef der Düsseldorfer Kriminalpolizei, würden zur Zeit 15 Intensivtäter aus diesen Kreisen besonders beobachtet. Sechs Intensivtäter seien bereits in ihre Herkunftsstaaten abgeschoben worden.
Wir können nicht umhin, die polizeiliche Arbeit hinter der Feststellung der 2244 Personen zu bewundern. Desgleichen ist die Abschiebequote zu bewundern – 6 von 21 Intensivtätern sind jene angemerkten 30 Prozent!
Spätestens hier wird der aufmerksame Leser stutzen. Ja! Die Überschrift ist ironisch gemeint, denn anders kann man nicht mit der traurigen Tatsache umgehen, daß die tatsächlich gute polizeiliche Ermittlungsarbeit durch Gerichte und Politik hintertrieben wird. Es sei nur an den FDP-Vorsitzenden Christian Lindner gedacht, der bei Fragen nach etwaigen Jamaika-Koalitionen stets darauf verweist, daß die Grünen es nicht fertig brächten, die Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer zu bezeichnen. Die Zeche zahlen natürlich die Normalbürger, die täglich mit dieser Form organisierter Kriminalität konfrontiert werden. Wenn diese dann an den Wahlurnen die Konsequenz ziehen und die „falsche Partei“ wählen, dürfen sich die Verbrechensopfer von den realitätsfernen Gutmenschen als Nazis und Ausländerfeinde beschimpfen lassen. (E. N.)