Angesichts der Tendenz von SPD und Grünen, die LINKE als möglichen Koalitionspartner aufzubauen, sollte man einmal daran erinnern, woher die LINKE kommt und wo sie mit ihrem sogenannten Antifaschismus eigentlich steht, meint dieser engagierte Kommentar von Funtomas.

Vorsicht! Antifaschisten sind keine Demokraten…

sondern linksextremistische Anarchisten, Kommunisten und Sozialisten, die nicht demokratisierbar sind. Ihr großes Ziel ist die Überwindung unseres politischen Systems – durch Klassenkampf und Bürgerkrieg gegen den Kapitalismus und seinen Verfassungsstaat. Die Diktatur des Proletariats ist die nächste Station, die es zu erreichen gilt. Als letztes Überbleibsel aus dem Kalten Krieg wird der politische Kampfbegriff „Antifaschismus“ heute dazu benutzt, die persönliche Freiheit von Menschen mit einer anderen Meinung einzuschränken, diese zu kriminalisieren und mit autoritären Tendenzen die Rechte der Opposition zu beseitigen.

Auch will man von den 100 Millionen Toten ablenken, die im letzten Jahrhundert im Namen dieser totalitären Ideologien Opfer des blutroten Terrors wurden. Leider wurde der alte Grundkonsens der Bonner Republik aufgegeben, die sich noch zum Antitotalitarismus bekannte. Gerade bei bürgerlichen Parteien bestehen hier immer noch Bildungslücken zu diesem Thema. (Funtomas)