Zum wiederholten Mal mahnt der AfD Kreisverband Oberhausen das zuständige Wasser-und Schiffahrtsamt Duisburg Meiderich an, seiner Verantwortung für die fortschreitende ökologische Katastrophe gerecht zu werden. Die zuständige Behörde verweigert sich weiterhin den Sanierungsmaßnahmen auf den Ruhrwiesen. Eine Pressemitteilung des Kreisverbandes.

Wir fordern angesichts des sich immer weiter ausbreitenden Riesen-Bärenklaus endlich die Einleitung von Sanierungsmaßnahmen dieser frei zugänglich Fläche.

Insbesondere dient das Naherholungsgebiet als Verbindungsabschnitt zwischen dem Ruhrpark und dem Biotop an der ehemaligen Schlackenhalde. Die Sanierung und Aufwertung beider Teilgebiete, welche durch die Stadt Oberhausen beschlossen wurde, sowie hinter dem Ruhrdeich liegende Privatgärten, unterliegen durch die Passivität des Wasser-und Schiffahrtsamtes zunehmenden Gefährdungen.

Auch der seinerzeit thematisierte hohe Aufwand für eine wirksame Bekämpfung kann hier nicht als Begründung für das Ausbleiben von Maßnahmen gelten.

Denn, die von uns vorgeschlagene abschnittsweise Sanierung des Geländes ist noch nicht einmal ansatzweise umgesetzt worden. Im Gegenteil, seitdem diese Entwicklung im Frühjahr 2020 durch die AfD angemahnt wurde, hat sich unsere negative Prognose bezüglich der Pflanzenausbreitung leider bewahrheitet.

Perspektivisch wird sich die Stadt zukünftig verstärkt der Beseitigung dieser hochgefährlichen Pflanze im öffentlichen Raum ihres Stadtgebietes widmen müssen. Denn solche Entsorgungsmaßnahmen müssen aufgrund der toxischen Wirkung der Pflanzen von Fachleuten durchgeführt werden.

Sollten keinerlei kurzfristige Maßnahmen der Gefahrenabwehr durch das Wasser-und Schiffahrtsamt erfolgen, empfiehlt die AfD betroffen Anwohnern eine Strafanzeige zu prüfen.

Oberhausen, den 7. 6. 2022

Wolfgang Kempkes

(Pressereferent AfD-Kreisverband Oberhausen)



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