Die aktuellen WAZ-Berichte vom 6. und 7. Juni über das Centro und der von interessierter Seite geschürte Verdacht des Rassismus sind am 11. 6. 2023 Gegenstand eines Leserbriefes an die WAZ gewesen. Von E. Noldus.
Der Text als pdf-Datei: 20230611b_Centro_Rassismus
Sehr geehrte Lokalredaktion!
Die WAZ hat es durch die Art ihrer Berichterstattung geschafft, den Kern der Sache zu vernebeln. Der Sicherheitsdienst des Centro macht von seinem Hausrecht Gebrauch und erteilt einer Gruppe einen Platzverweis. Die Gruppe folgt der Aufforderung nicht, bis die Polizei erscheint und das Hausrecht durchsetzt.
Der WAZ-Redakteur Loth läßt ungewollt seine Voreingenommenheit erkennen, als er den erteilten Platzverweis kommentiert:
„Der Fall ist pikant, weil sieben der acht jungen Männer, Elvis Toulan Fioklou eingeschlossen, eine schwarze Hautfarbe haben.“
Herr Loth betrachtet die Hautfarbe offenbar als Kriterium, wie er eine Geschichte journalistisch aufzubereiten hat.
Tatsächlich ist der Rassismus-Begriff in der politischen Debatte nichts weiter als ein politischer Kampfbegriff; man denke an den „antimuslimischen Rassismus“ oder an „Altersrassismus“. Er wird besonders von den LINKEN gerne benutzt, um die ansonsten fehlende Resonanz für die eigene Agenda bis in die politische Mitte hinein zu erzeugen.
Bekanntlich wird die örtliche Linksjugend von der Stadt Oberhausen finanziell unterstützt, obwohl die überörtlichen Verbände vom Verfassungsschutz beobachtet werden (u.a. NRW) oder sogar eingestandenermaßen antisemitisch sind (Berlin). Der Oberhausener Linksjugend-Vorsitzende Krasniqi hat deshalb (laut WAZ vom 1. 2. 2023) sogar öffentlich erklärt, sie hätten „finanziell und politisch“ (!) mit dem Landesverband nichts zu tun.
Es verwundert also nicht, daß ein Herr Karacelik zur Ablenkung lauthals „Aufklärung“ fordert und die Öffentlichkeit mit den üblichen Rassismus-Vorwürfen (siehe auch seine vielfachen Anklagen in Richtung der Polizei) belästigt: Die Wähler haben allerdings längst durchschaut, daß die LINKEN – und mit ihnen die GRÜNEN – in ihrem Kern doktrinär und politikunfähig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Erich Noldus