In einer Pressemitteilung kritisiert der AfD-Kreisverband Oberhausen untragbare und für die Bewohner gefährliche Zustände im Europa-Haus. Von J. Lange.
Der Text als pdf-Datei: 20240928b_PM_Europahaus_Zustaende
Im Europahaus ist seit Ende Juli vom Versorger EVO der Strom im Treppenhaus und im Hausflur abgestellt worden.
Grund dafür sind Zahlungsrückstände des alten Eigentümers der Immobilie, welcher die Zahlungen (Nebenkosten) der Mieter nicht an die EVO weitergeleitet hat.
Auch der neue Eigentümer, welcher mit dem Kaufvertrag von Rechts wegen auch die Schulden übernommen hat, konnte die Mißstände nicht abstellen und die ausstehenden Beträge begleichen. Die Konsequenz daraus ist, daß die Bewohner durch unsichere und dunkle Hausflure und Treppenhäuser laufen müssen und dadurch gefährliche Situationen entstehen können. Auch ist das subjektive Sicherheitsgefühl der Mieter durch die Dunkelheit massiv beeinträchtigt.
Dazu ist mit dem Strom zugleich auch die Türklingel des Europahauses abgestellt und die Bewohner werden mit dem Problem konfrontiert, daß keine Lieferanten mehr ins Haus kommen können. So ist es in den vergangenen Wochen häufig vorgekommen, daß Bewohner keine Lebensmittellieferungen oder Pakete in Empfang nehmen konnten.
Auch schreitet die Renovierung des Europahauses aktuell nicht mehr weiter voran.
Die AfD kritisiert diese untragbaren Zustände und sieht hier auch den städtischen Energieversorger in der Verantwortung, welcher eine Fürsorgepflicht den Bürgern und Kunden gegenüber hat.
Die AfD stellt darüber hinaus mit Verwunderung fest, daß man unsere Vertreter im Stadtrat in der Vergangenheit aus dem Aufsichtsrat der EVO mit Taschenspielertricks (Leihstimmen der selbsternannten demokratischen Parteien untereinander) herausgehalten hat.
Dadurch können sich unsere Vertreter nicht für die Interessen der EVO-Kunden einsetzen, um solche Probleme im Vorfeld lösen.
Die AfD fordert eine schnelle Einigung zwischen der EVO und dem Eigentümer des Europahauses, damit die untragbaren Zustände dort abgestellt werden können und sieht hier auch die Politik in der Verantwortung.
Oberhausen den 28. 9. 2024
J. Lange (Pressereferent)
Anhang:
Bilddokumentation zum Artikel: Hausflur im Europahaus.
