Eine Pressemitteilung der AfD-Ratsfraktion stellt eine Behauptung der Herrn Deterding und Loos richtig.

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Mit Erstaunen nimmt die AfD-Ratsfraktion Oberhausen/Rhld. die Stellungnahme des Herrn Super­intendenten Joachim Deterding im WAZ-Lokalteil vom 3. März zur Kenntnis.

Wir stellen dazu fest, daß weder Herr Deterding, noch Pfarrer Andreas Loos, wie hier öffentlich be­hauptet, (Zitat) „mit den politischen Akteuren der Stadt“ und also auch mit der AfD-Ratsfraktion ein Gesprächsangebot zum Thema „Seebrücke“ unterbreitet haben. Selbstverständlich hätten wir uns einem solchen Dialog nicht verweigert und wir stehen auch zukünftig für einen solchen zur Verfü­gung.

Vorbehaltlich einer den Tatsachen entsprechenden korrekten Berichterstattung erlauben wir uns, beide geistlichen Amtsträger an das achte Gebot zu erinnern. Dieses soll der Wahrheitsfindung für ein geordnetes und friedliches Gemeinschaftsleben dienen und lautet:

„Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“

Dieses Gebot ist für uns der Maßstab, an dem sich auch Kirche und seine Repräsentanten messen lassen muß. Beide Herren verweigern sich somit nicht nur einem Dialog, sondern unterschlagen auch ihr Interesse an weiterer Einwanderung, als Teil der Sozialindustrie.

Der Oberhausener Sozialbericht 2020 der Stadtverwaltung verweist auf zunehmende soziale Span­nungen auch durch Einwanderung und somit setzen die evangelische Kirche und ihre Repräsentan­ten ein Zeichen ihres Bekenntnisses zu einer sich vertiefenden Spaltung der Gesellschaft.

Oberhausen, den 3. März 2021

Für die AfD-Ratsfraktion Oberhausen/Rhld.

Wolfgang Kempkes

(Fraktionsvorsitzender)