Die AfD hat auf ihrer Aufstellungsversammlung mit großer Mehrheit ihren Oberbürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2025 nominiert. Von J. Lange.

Der Text als pdf-Datei: 20250620b_PM_AfD_OB-Kandidat_Kempkes

Wolfgang Kempkes – der OB-Kandidat.

Der 59jährige Betriebswirt und amtierende Fraktionsvorsitzende der AfD im Rat der Stadt Oberhausen wurde dabei nahezu einstimmig gewählt.

Mit langjähriger Erfahrung in Wirtschaft und Kommunalpolitik tritt der Kandidat an, um „Verantwortung für eine bürgernahe, ehrliche und zukunftsorientierte Politik in Oberhausen zu übernehmen“. Im Zentrum seines Programms stehen Haushaltssanierung, Rechtsstaatlichkeit, Bildung und Sicherheit.

Kernforderungen des OB-Kandidaten:

  • Transparenz in der Haushaltspolitik: Einführung einer transparenten Kreditausfallvorsorge angesichts der katastrophalen Haushaltslage der Stadt.

  • Städtepartnerschaft mit Israel: Aufbau einer offiziellen Partnerschaft mit einer israelischen Gemeinde als Zeichen deutsch-israelischer Verbundenheit.

  • Demokratieförderung mit klaren Standards: Kommunal geförderte Organisationen sollen sich künftig ausdrücklich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen müssen – als Voraussetzung für weitere Förderung.

  • Amtssprache Deutsch: Die Stadtverwaltung soll die deutsche Sprache und Rechtschreibung konsequent gemäß den Regeln des Rates für deutsche Rechtschreibung anwenden.

  • Stärkung des Ehrenamts: Einrichtung und Förderung einer Kinderfeuerwehr zur frühzeitigen Begeisterung für das Ehrenamt.

  • Freibad-Perspektive prüfen: Die Verwaltung soll erneut prüfen, ob ein neues städtisches Freibad realistisch geplant und umgesetzt werden kann.

  • Transparenz in der Kulturförderung: Soziokulturelle Zentren sollen regelmäßig Rechenschaftsberichte veröffentlichen – als Fördervoraussetzung.

  • Staatsbürgerliche Bildung neu ordnen: Empfänger von Zuschüssen für staatsbürgerliche Bildungsarbeit sollen auf Eignung geprüft, Mittel entsprechend neu verteilt werden.

  • Tiergesundheit und Stadtbild: Eindämmung der Taubenpopulation durch betreute Taubenhäuser.

  • Verkehrspolitik mit Augenmaß: Ablehnung der überdimensionierten und teuren Straßenbahnlinie 105 – stattdessen kostengünstigere Lösungen durch optimierten Busverkehr.

  • Asylpolitik mit Kontrolle: Einführung einer personenbezogenen Bezahlkarte für Asylbewerber zur zweckgebundenen Nutzung von Sozialleistungen.

  • Grünflächenerhalt: Klare Ablehnung einer Bebauung des ehemaligen Zechengeländes in Sterkrade – Grünflächen sollen erhalten bleiben.

Der AfD-Kandidat kündigte einen bürgernahen und faktenorientierten Wahlkampf an: „Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, daß Oberhausen nicht weiter abgehängt wird – sondern wieder eine Stadt wird, in der Sicherheit, Ordnung und gesunder Menschenverstand zählen.“

Oberhausen den 17. 6. 2025

Jörg Lange.


 Der OB-Kandidat mit seinem Begleiter.